In einer deutlichen, zugewandten Haltung gibt familylab keine Anleitungen zum Glücklichsein in Familien, sondern zeigt, dass wir inmitten einer tief greifenden Veränderung stecken, auf deren Weg wir selbst wieder mehr Freude an Familie und Partnerschaft finden können. Dies gelingt, wenn Eltern ihre Führungsrolle ergreifen und die Macht, die sie gegenüber ihren Kindern haben, transparent machen. Denn Eltern haben die Macht in der Familie – physisch, psychisch, sozial, daran gibt es nichts zu deuten. Wenn Eltern nicht dazu stehen, fangen die Kinder an, Macht an sich zu nehmen: Chaos ist die Folge. Deshalb ist es wichtig für Eltern, die Autorität in der Familie offen, in einer guten Weise und zum Wohle aller auszuüben, ohne die Abhängigkeit der Kinder auszunützen. Dabei beleuchtet »familylab« Fragen wie Trotz, Pflichten, Grenzen, Aggression, Probleme beim Essen – also vor allem die Themen, die Eltern unter den Nägeln brennen.
Jede Familie ist ihr eigener kleiner Kosmos mit eigenen Gesetzen und Spielregeln. Wenn es dem Berater gelingt, diese Spielregeln zu entschlüsseln und diese Regeln transparent zu machen, können sie verstanden und verändert werden. Dabei weisen unsere Kinder durch ihr Verhalten auf die Ungleichgewichte in der Familie hin. Wenn Kinder schwierig werden, halten sie ihrer ganzen Familie den Spiegel vor. Statt dieses Verhalten als »unpassend« oder »unartig« abzutun, können wir diese Kindersprache so deuten, dass sie zu einer fruchtbaren Veränderung im Familienkosmos führt.
»Eigentlich braucht jedes Kind drei Dinge«, sagt der Neurobiologe Prof. Dr. Gerald Hüther in dem Film Kinder!: »Es braucht Aufgaben, an denen es wachsen kann, es braucht Vorbilder, an denen es sich orientieren kann und es braucht Gemeinschaften, in denen es sich aufgehoben fühlt.« Zitat Prof. Dr. Gerald Hüther
ANREGUNGEN UND INSPIRATIONEN FÜR DEN FAMILIENALLTAG MIT FAMILYLAB:
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